SOLA17

Jublalager 2017

Mission Strada Uno | Illgau

Finifinifinito, Finito.

(Samstag, 15.07.2017)

SOLA17 08

Am Vorabend bekamen wir von der Weltregierung eine Überraschung versprochen, welche in uns Gefühle der Vorfreude auslöste. Bevor es auf die Reise ging, mussten wir zuerst die Koffer packen und die Ordnung im Lagerhaus wiederherstellen. Es musste schnell gehen, denn der Bus fuhr bereits um 11.22 Uhr. Doch dank des Einsatzes des motivierten und eingespielten Leitungsteams und der Mithilfe der älteren Teilnehmer war der Zeitdruck kein Problem. Nachdem das Lagerhaus wieder in altem Glanz erstrahlte, der Lunch gepackt und auch die letzte Blase geleert worden war, ging es zu Fuss zur Bushaltestelle. Wir mussten uns nicht lange gedulden, denn schon bald hörten wir die Postauto-Sirene und wir konnten in den Bus einsteigen. Mit dem Bus fuhren wir nach Schwyz, wo wir uns beeilen mussten, damit wir den Zug noch erwischten. Im Zug erfuhren wir, dass uns die Überraschung der Weltregierung nach Luzern führen sollte. In Luzern verabschiedeten sich sechs Leiter um die Überraschung entgegen zu nehmen, doch die vermeintliche Überraschung entpuppte sich als Racheaktion der verärgerten Venusarier und Marsianer. Als Rache verwandelten sie die Leiter in Aliens, die es nun galt zu finden und wieder zurück zu verwandeln. So verbrachten wir einen spassigen Nachmittag in der Jubla-Haupstadt. Als die Leiter mit Hilfe des Regenbogentuches wieder zurück verwandelt werden konnten, gab es als Belohnung für die Strapazen der vergangenen Woche eine leckere Glace. Nach dieser Stärkung ging es zurück zum Bahnhof, wo wir in den Zug in Richtung Olten nahmen. Müde, mit vielen neuen Erinnerungen und Erkenntnissen, nahmen wir mit dem Bus Richtung Härkingen die letzte Hürde der Mission Strada Uno.

Mission geglückt

(Freitag, 14.07.2017)

SOLA17 07

Die ganze Nacht durch suchte das Forschungsteam einen geeigneten Rohstoff für den letzten fehlenden Teil der Maschine. Das Forschungsteam hatte zwar eine Vermutung, doch der vermutete Rohstoff gilt seit ca. 1400 als verbraucht. Kurzerhand reaktivierte das Forschungsteam eine früher gebaute Zeitmaschine und nach wenigen Justierungen konnte diese auch in Betrieb genommen werden. Nach dem Mittagessen reisten wir dann ins Jahr 1315 zurück, wo wir von den Dorfbewohnern sofort zum König verwiesen wurden. Dieser wollte uns den Rohstoff geben, wenn wir ihm im Gegenzug neue Throninsignien besorgten. Wir boten also den Bewohnern unsere Dienste feil und verdienten dadurch Goldtaler, mit welchen wir ein neues Zepter, eine neue Krone und einen neuen Umhang kaufen konnten. Diese Throninsignien mussten wir darauf noch durch den Wald vorbei an Räubern schmuggeln und konnten diese dann dem König übergeben. Wir gelangten später heil zurück in die Gegenwart und lieferten unserem Forschungsteam den gesuchten Rohstoff. Nach einer intensiven Arbeitsphase konnte uns das Forschungsteam die fertige Maschine präsentieren, die Maschine funktionierte und die Zerstörung der Erde konnte verhindert werden. Im Anschluss feierten wir dann noch gemeinsam mit der Forschungsgruppe.

Geladene Stimmung

(Donnerstag, 13.07.2017)

SOLA17 06

Die Nacht auf Donnerstag verlief verhältnismässig ruhig, doch am Morgen brach sogleich wieder Trubel auf, denn wir hatten keinen Strom mehr in unserer Forschungsstation. Bevor wir uns an die Behebung des Problems machen konnten, mussten wir zuerst den Umgang im Dunkeln erlernen. Am Nachmittag konnten wir uns dann aufs Wesentliche konzentrieren: Uns gelang es mithilfe der Dorfbewohner herauszufinden, woher unser Strom kommen sollte. Vor Ort fanden wir dann heraus, dass der Stecker ausgezogen wurde. Gemeinsam konnten wir diesen dann wieder einstecken und hatten daraufhin auch wieder Strom. Am Tagesrückblick mit dem Forschungsteam vernahmen wir, dass der Bau der Maschine wieder auf Kurs sei und die Maschine bis am nächsten Morgen fertig sein sollte. Glücklich und zufrieden konnten wir also zu Bett gehen.

Die 2. Schlacht von Illgau

(Mittwoch, 12.07.2017)

SOLA17 05

Mitten in der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch wurden wir von lautem Sirenengeheul geweckt. Nachdem wir uns vor dem Haus versammelten, mussten wir erfahren, dass die Maschine erneut gestohlen wurde. Sofort begannen wir mit der Verfolgung, verloren jedoch die Spur bei der Bushaltestelle. Wir entschieden uns dafür, die Spur am nächsten Morgen aufzunehmen und gingen wieder zu Bett. Frühmorgens nahmen die Forschungsleiter die Verfolgung wieder auf und gaben die Verantwortung an die Hilfsforschungsleiter ab. Am Nachmittag erreichte uns dann auch eine Nachricht der Forschungsleiter, diese hatten den Aufenthaltsort der Ausserirdischen herausgefunden und uns die entsprechenden Koordinaten geschickt. Es gelang uns, die Ausserirdischen zu finden und wir konnten die Maschine erneut zurückerobern. Um die Maschine nicht noch ein drittes Mal zu verlieren, nahmen wir die Ausserirdischen auch gleich gefangen. Zum Schluss des Tages schmissen wir noch eine Party und gingen dann etwas später als sonst ins Bett.

Die Schlacht von Illgau

(Dienstag, 11.07.2017)

SOLA17 04

Nachricht der Ausserirdischen abfangen. Die Nachricht war leider verschlüsselt, deshalb machten wir es uns zur Aufgabe, diese zu entschlüsseln, um die Absicht der Ausserirdischen zu erfahren. Mithilfe unserer hauseigenen Sprachwissenschaftler gelang es uns, die Botschaft zu knacken, doch wir mussten feststellen, dass wir zu spät waren. Die Ausserirdischen konnten nämlich in der Zwischenzeit unsere Maschine stehlen und sich aus dem Staub machen. Glücklicherweise konnten wir aus der Nachricht der Ausserirdischen entnehmen, wann und wo die Übergabe der Maschine stattfinden sollte. Aus diesem Grund machten wir uns nach dem Mittagessen auf zum Übergabeort und setzten uns zur Wehr. Uns gelang es die Ausserirdischen abzufangen und ihnen in einem harten Kampf die Maschine zu entwenden. Am Abend genossen wir unseren Sieg und liessen es uns bei Speis und Trank und Spiel und Spass gutgehen.

Erste Hürde geschafft

(Montag, 10.07.2017)

SOLA17 03

Nach erfolgreichem Fitwerden konnten wir uns heute endlich auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren. Unser Forschungsteam leistet zwar sehr gute Arbeit, kann aber auch nicht alles selber erledigen, so kommt es, dass wir uns heute unter der Leitung der Astronomen um die Beschaffung der exakten Koordinaten des unbekannten Flugobjekts bzw. des Erdenzerstörers kümmern mussten. Zuerst versetzten wir uns in diverse mögliche Szenarien und philosophierten über viele Themen rund um das Universum. Weil unser Forschungsstützpunkt für die Vermessung des Flugobjekts zu wenig hoch gelegen ist, machten wir uns nach dem Mittagessen auf, um unsere Forschungsanlage in den Bergen aufzusuchen. Sobald wir ankamen, konnten wir unsere Messungen tätigen und kehrten nach kurzer Pause zu unserer Basisstation zurück. Unsere Forschungsgruppe begann in der Zwischenzeit mit dem Bau einer Maschine, welche das Flugobjekt von der Flugbahn abbringen und dadurch die Zerstörung der Erde abwenden sollte. Nach diesem Zwischenerfolg gingen wird dann auch mit einem guten Gefühl ins Bett.

Training ist fast alles...

(Sonntag, 09.07.2017)

SOLA17 02

Um eine erfolgreiche Mission durchführen zu können, fehlten uns noch diverse Fertigkeiten. Aus diesem Grund widmeten wir uns heute vor allem dem Erlernen von diversen Überlebenstechniken: Wir lernten etwa wie man mit Blachen, Seilen und weiteren Materialien in der Wildnis überleben könnten. Dazu bauten wir Zelte, eine Schaukel und weiteres. Am Nachmittag übten wir uns in unseren Sozialkompetenzen und konnten uns dadurch kurz von den körperlichen Strapazen entspannen. Am Abend widmeten wir uns dann nochmals vollständig der Steigerung unserer körperlichen Leistungsfähigkeit um den kommenden Tagen gewachsen zu sein. Im Grossen und Ganzen war es ein spannender und lehrreicher Tag und es konnten alle etwas profitieren.

Start der Mission

(Samstag, 08.07.2017)

SOLA17 01

Heute um 10.30 Uhr haben wir die Mission Strada Uno bei der Kirche in Härkingen gestartet. Von einer Vertretung der Weltregierung wurden wir über die Bürde informiert, welche die nächsten Tage auf unseren Schultern lasten wird: Im Alleingang müssen wir die Welt vor einer ausserirdischen Bedrohung schützen, denn die Bewohner der Planeten Mars und Venus wollen – zugunsten ihrer Pendlerzeiten – die Erde sprengen, um Platz für eine Schnellstrasse zu schaffen. Wir machten uns sofort auf den Weg zu unseren Ansprechpersonen (ein Forschungsteam, welches bereits erste Abklärungen zur misslichen Lage der Erde tätigen konnte) und trafen nach kurzer Absprache mit unseren Kartographen rechtzeitig in unserem Missions-Hauptquartier ein. Vor der verdienten Verstärkung am Abend bezogen wir unsere Quartiere und legten die Regeln für ein erfolgreiches Miteinander fest. Nach dem Abendessen machten wir uns noch mit unserer Umgebung vertraut und gingen nach einem kurzen Kennenlernen, Rück- und Ausblick der Forschergruppe müde zu Bett.